Die Artikelpositionen - man könnte sie auch Auftragspositionen oder Belegpositionen nennen - bilden zusammen mit den Belegen das Gerüst des Auftragsteils. Die dritte Tabelle sind die Gebindepositionen, die durch die Eingabe von Gebinderetouren oder bei der Berechnung des Belegs aus den Artikelpositionen generiert werden.
Alle für die Preisfindung relevanten Daten werden beim Erstellen einer neuen Artikelposition aus den Stammdaten kopiert, so dass bei nachträglicher Änderung von Stammdaten die bereits bestehenden Belege nicht plötzlich andere Preise oder Konditionen haben.
Für die Erfassung auf Artikelpositionen verwenden Sie in der Regel die Auftragserfassung, wo Sie nur die wichtigsten Felder sehen. Beim Einstieg über den VinX Explorer auf die Aufträge oder mittels Zoom auf der Auftragsmaske sehen Sie alle Felder.
Konditionen
Bestell-Information: | Text, 50 ZeichenInformation zur Bestellung, z.B. Referenznummer |
Netto | Ja/Nein Diese Angabe kommt vom Verkaufspreis, kann aber auch auf einer Position manuell erfasst werden. Wenn Netto aktiv ist, wird kein Rabatte erlaubt. |
Skonto erlaubt: | Ja/Nein Entscheidet über die Skonto-Berechtigung dieser Position. Der Vorgabewert stammt aus der Preistabelle. |
WIR erlaubt: | Ja/Nein, Modul WIR Entscheidet über die WIR-Berechtigung dieser Position. Der Vorgabewert stammt aus der Preistabelle. |
Spezialkonditionen: | Tabelle, benutzerdefiniert Zapfenersatz, Gratiswaren, Subskriptionen und Rabatte wie 12 für 10 werden über die Spezialkonditionen festgelegt. Hier wird die entsprechende Kondition ausgewählt. Siehe auch Kapitel Spezialkonditionen und Gratiswaren. |
Spezialkondition abgerechnet | Ja/Nein, Option Subskription Nur sichtbar wenn mit Subskriptionslieferung generieren eine Artikelposition in einen Lieferschein generiert wurde. Dies verhindert, dass ein Artikel mehrmals in einen Auftrag generiert werden kann. Die Checkbox kann manuell wieder deaktiviert werden, falls die Position nochmals mit einer Generierung in einen Auftrag übernommen werden soll. |
Zuschlag | Dezimalzahl, 15 Zeichen, Magnum-Version Hier können Sie einen individuellen Zuschlag auf einem Artikel verrechnen. Hauptverwendung ist der Anbruchzuschlag, welcher belastet werden soll, wenn Sie eine Verpackung öffnen müssen, da der Kunde nicht die vorgesehene Stückzahl bestellt. |
Kunden-Rabatt erlaubt: | Ja/Nein Dieses Feld wird aufgrund der Kundenrabatt-Matrix gesetzt und kann beim Beleg deaktiviert werden, wenn ausnahmsweise ein Rabatt nicht gegeben werden soll. |
Rabatt beinhaltet MWST | Ja/Nein, Magnum-Version Dieses Feld sollte nur in Ausnahmefällen aktiviert werden und kommt am ehesten zum Einsatz, wenn grössere Abnehmer, also Restaurants oder Grossisten die gleiche Preisliste haben wie Privatkunden und über den Rabatt begünstigt werden. Mit diesem Feld können Sie z.B. einem Restaurant einen Rabatt von 20 % geben, aber anschliessend die MWST wieder draufschlagen, obwohl diese im definierten Listenpreis eigentlich schon enthalten wäre. Der Rabatt beträgt in diesem Fall effektiv nicht 20 %, sondern 20 % abzüglich MWST. |
Rabatte
Für das Verständnis der Rabatte siehe Rabatte / Vergütungen.
Mengen-Rabatt erlaubt: | Ja/Nein Dieses Feld wird aufgrund der Mengenrabatt-Matrix gesetzt und kann beim Beleg deaktiviert werden, wenn ausnahmsweise ein Mengenrabatt nicht gegeben werden soll. |
Sonderrabatt in %: | Dezimalzahl Der Sonder- oder Zeilenrabatt ist ein Rabatt, der individuell auf dem Beleg gegeben wird. Er wird in Prozent vom Preis nach Mengenrabatt gerechnet. |
Rabattgrund: | Dezimalzahl Hier können Sie den Anlass zur Gewährung des Sonderrabatts eingeben. Bei der Kasse kann z.B. fix ein Sonderrabatt gewährt werden, was üblicherweise als Abholrabatt bezeichnet wird. |