Kurzinfo
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Ausgangslage
Eine Migros Cumulus-Karte oder eine Coop-Supercard bezweckt einerseits die Personifizierung ihrer sonst anonymen Kundschaft. Durch diese Personifizierung können kundengerechte Werbungen und Promotionen lanciert werden. Im Wein- und Getränkehandel ist die Kundschaft aber oft nicht anonym, daher verfolgt eine Kundenkarte nicht nur das Personifizieren der Kundschaft.
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Einstellungen / Konfiguration
Barcodes / Kartentyp
Suchen Sie mittels F3-Taste nach "Barcodes". In der Barcode-Tabelle können Sie verschiedene Kartentypen anlegen.
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Legen Sie verschiedene Kartentypen an, die Sie anbieten möchten. Wichtig ist, der Barcode auf der Kundenkarte muss zwingend mit einer "2" beginnen. Bei der coop SUPERCARD und Migros CUMULUS ist das beispielsweise so. Wenn Sie eine eigene Kundenkarte anbieten möchten, müssen Sie ebenfalls darauf achten, dass der Barcode darauf mit einer "2" beginnt. Sie ersten Ziffern (Präfix) dürfen aber nicht überschneidend mit einer bestehenden Kundenkarte sein.
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Kundenkarte
Gehen Sie wieder über F2 und suchen Sie diesmal nach "Kundenkarte". Hier weisen Sie den Kunden ihre persönliche Karte zu.
Wählen Sie zuerst den Kunden aus.
Sie können eine Kundenkarte auch direkt an einzelne Kontaktpersonen zuweisen, wenn beispielsweise bei Geschäftskunden mehrere Mitarbeitende eine Kundenkarte besitzen sollen.
Anschliessend wählen Sie den Kartentyp aus.
Im Feld nebendran, erfassen Sie die 13-stellige Kartennummer. Mit dem Handscanner können Sie die Nummer auch einfach einscannen.
Gelten für die Einkäufe abweichende Konditionen, als gemäss Kundeneinstellungen vorgesehen, können Sie den Kunden einer Konditionengruppe zuweisen (vgl. Konditionengruppe)
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Konditionengruppe
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Mit der Konditionengruppe können Sie Konditionen vordefinieren und diese anschliessend Ihren Kunden zuweisen (vorerst nur für Kundenkarte). In einer Konditionengruppe können folgende Konditionen definiert werden:
Preisgruppe
Rabattgruppen
Jahresrückvergütungsgruppe
Somit müssen Sie nicht für jeden Kunden, jede Kondition einzeln auswählen, wodurch Erfassungsfehler reduziert werden können.
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Preisfindung mit Kundenkarte
Im Kassenprogramm wird immer ein Standard-Kassenkunde vorgeschlagen. Wenn man nun den Ladenverkauf einem registrierten Kunden zuordnen möchte, gibt es zwei Möglichkeiten.
Entweder man erfasst die Kunden-Adresse im Feld Ware an, womit die üblichen Kassen-Konditionen stehen bleiben
oder man überschreibt den Kassen-Kunden mit der Kunden-Adresse, womit die Kassen-Konditionen durch die üblichen Kunden-Konditionen übersteuert werden.
Beim Abscannen der Kundenkarte im Kassenprogramm wird die Adresse bei Ware an eingesetzt, womit folgende Konditionen-Priorisierung gilt:
Konditionen gemäss Konditionengruppe auf Kundenkarte
Standard Kassen-Konditionen
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Verwendung
Wenn Sie in der Auftragserfassung oder im Kassenprogramm mit dem Cursor auf einer Artikelposition stehen, können Sie den Barcode auf der Kundenkarte einfach abscannen. Die Adresse wird dann automatisch überschrieben und der Cursor bleibt auf einer leeren Aritkelposition stehen. Somit können Sie die Kundenkarte jederzeit während dem Verkaufsprozess registrieren.
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Basierend auf den Kartenverkäufen können Sie Bonusabrechnungen generieren. Die detaillierte Dokumentation folgt.