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Subskriptionen sind Termingeschäfte, welche vor allem bei Bordeaux-Weinen gebräuchlich sind. Für den Weinhändler ist dies immer ein doppeltes Termingeschäft:

  • Die Weine werden an die eigenen Kunden auf Termin verkauft und verrechnet.

  • Die Weine werden bei Lieferanten auf Termin bestellt und auch bezahlt. In der Regel wird ein Weinhändler etwas mehr bestellen als auf Subskription verkaufen, so dass er noch einen Teil ans Lager nehmen und von Wertsteigerungen profitieren kann.

Kauf und Verkauf lösen jeweils Rechnungen in der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung aus ohne Warenlieferung. Sobald der Wein vom Lieferanten als lieferbereit gemeldet wird, entstehen neue Belege. Vom Lieferanten wird die Ware als ganzes oder in Tranchen bezogen und umgekehrt die eigenen Kunden bedient. Dabei entstehen jeweils ein Lieferschein bei Lieferung und eine Rechnung, wobei auf der Rechnung nur noch vereinbarte Nebenkosten wie z.B. durch eine zwischenzeitlich erhöhte Mehrwertsteuer verrechnet werden dürfen.

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