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Sämtliche Funktionalität, die in Kundenprojekten spezifiziert ist, wird über maschinelles Testing vor jeder Auslieferung verifiziert. Diese Tests decken nicht 100% aller möglichen Situationen ab, technisch ist das auch nicht möglich. Die Erfahrung der letzten Jahre hat aber gezeigt, dass neue Fehler sehr selten sind.

Es ist trotzdem wichtig, dass vor jedem Update eines Produktivsystems zuerst das Test-System aktualisiert wird, inkl. Kundenmodelle, und auch noch einmal vom Kunden getestet wird.

Wird alles für gut befunden, wird der Test-Stand auf den Produktiv-Stand kopiert. Gleichzeitig muss der I-AG mitgeteilt werden, dass eine Produktiv-Migration stattgefunden hat, damit in der internen Entwicklung die Kundenerweiterungen ebenfalls vom Test- in den Produktiv-Bereich kopiert werden kann.

Der Produktivstand beim Kunden wird also Die Tests laufen immer auf den aktuellen Kundenmodellen ab, die ebenfalls weiter entwickelt werden damit die Abwärtskompatibilität gewährleistet werden kann, und nicht auf dem Produktivstand beim Kunden!

Es ist deshalb wichtig, dass beim Updateprozess der folgende Ablauf eingehalten wird:

  1. Test-System aktualisieren, inkl. Kundenmodelle
  2. Kundentest-Programm ausführen
  3. Vom Kunden testen lassen
  4. Kopie Test → Prod
  5. Kundentest-Programm ausführen
  6. Meldung an I-AG, dass Produktivschaltung stattgefunden hat

Punkt 6 ist wichtig, da der Produktivstand beim Kunden bei der I-AG versioniert wird. Das erlaubt eine zusätzliche Qualitätssicherung, liefert eine Historisierung der Änderungen, und ermöglicht im Notfall ein Downgrade auf den alten Stand.